Wie unterstütze ich meine Mitarbeitenden bei der Cybersicherheit?

Cyberkriminelle werden immer raffinierter und nutzen moderne Technologien, wie z. B. Künstliche Intelligenz um ihr Unternehmen zu infiltrieren. Was bedeutet das für den Kampf gegen Cyberkriminelle? Ihre Mitarbeitenden müssen ebenfalls raffinierter werden! Denn oft führt der Weg von Cyberkriminellen in Ihr Unternehmen über die Mitarbeitenden.

Wie können Sie Ihre Mitarbeitenden für die Risiken durch die Cybersicherheit sensibilisieren?

Eine grundsätzliche gute Regel ist es, die Cyberhygiene im Unternehmen hoch zu halten und durchzusetzen. Cyberhygiene ist vergleichbar mit der persönlichen Hygiene Ihrer Mitarbeitenden. Dabei achtet jede:r darauf, sich selbst zu schützen und sichert somit sich selbst und die anderen Mitarbeitenden. Zur Cyberhygiene gehören also zum einen Grundstrukturen, die für Cybersicherheit sorgen, wie z. B. Antivirensoftware oder Passwortrichtlinien , allerdings auch Richtlinien und persönliche Routinen, wie sich jede:r vor Cyberangriffen schützt.

Dabei ist es ebenso wichtig, ein Problembewusstsein für die Gefahren durch Cyberangriffe zu schaffen. Denn nur, wenn sich Mitarbeitenden darüber bewusst sind, welche Risiken durch den unvorsichtigen Umgang mit IT-Infrastruktur entstehen, können sie verantwortungsvoll mit anvertrauten Systemen umgehen.

Doch nicht nur die Mitarbeitenden müssen sich des Problems bewusst sein, denn: IT-Sicherheit ist Chefsache. Die Führungsetage ist für die Cybersicherheit im Unternehmen verantwortlich und muss sich mit dem Thema auseinander setzen. Dabei kann die konkrete Umsetzung von IT-Sicherheitsmaßnahmen zwar an eine IT-Abteilung ausgelagert werden, doch der konkrete Impuls zur Umsetzung muss durch die Führungsebene gegeben werden. Das bedeutet, die Personen in Führungspositionen müssen zum einen über grundlegende IT-Sicherheitskompetenz verfügen, und zum anderen in Ihrer Rolle als Vorbildfunktion selbst IT-Sicherheitsrichtlinien einhalten und ernst nehmen.

Einen sicheren Umgang Ihrer Mitarbeitenden mit Bedrohungen der IT-Sicherheit erreichen sie durch Maßnahmen zur Mitarbeitendensensibilisierung. Sie erreichen eine Sensibilisierung durch zielgerichtete Schulungen, unternehmensweite Kampagnen und Unternehmensrichtlinien. Dabei ist es einfacher, Richtlinien durchzusetzen, wenn sich die Mitarbeitenden des Risikos durch Cyberangriffe bewusst sind.

Zusammenfassen lässt sich eine Strategie zur Sensibilisierung der Mitarbeiter:innen in einer Weiterbildungsstrategie. Hier legen Sie fest, welche Mitarbeitergruppen wie häufig weitergebildet werden muss und welche Nutzer:innengruppen ein höheres Maß an Weiterbildung benötigen.

Der Faktor Mensch: Der Weg zur Mitarbeitendensensibilisierung

Nichts schützt ein Unternehmen so nachhaltig wie eine Belegschaft, die sicher mit Cyberrisiken umgehen kann. Denn sind Mitarbeitende sensibilisiert, können sie angemessen auf Angriffe und Bedrohungen reagieren und bleiben im Ernstfall cool. Hier lernen Sie, wie sich eine Mitarbeitendensensibilisierung bewerkstelligen lässt, und welche Schritte Sie als erstes in Angriff nehmen sollten.

Vorschaubild. Eine Gruppe Menschen in Arbeitsklamotten.

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Mitarbeitende und Informationssicherheit

Auf die Mitarbeitenden kommt es an: Die drei Bs der Informationssicherheit – Bewusstsein, Befähigung und Befolgung. In dieser Broschüre wird erklärt, welche Rolle die Mitarbeitenden eines Unternehmens beim Thema Cybersicherheit spielen. Mitarbeitende und InformationssicherheitHerunterladen

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