Was Sie erwartet
Am 18.12.2022 verabschiedete die EU die sogenannte NIS-2-Richtlinie. Ziel der neuen Richtlinie ist vor allem eine Homogenisierung der Gesetzgebung innerhalb der Union sowie eine insgesamte Erhöhung der Cybersicherheit. Darüber hinaus wird ein einheitliches Meldesystem und Meldeverfahren von Sicherheitsvorfällen etabliert. Das Ziel ist die schnellere Reaktion und Einheitlichkeit im Vorgehen zur Behebung über Landesgrenzen hinaus.
Bereits am 18.10.2024 wird NIS-2 in deutsches Recht überführt werden und besitzt damit für alle deutschen Unternehmen die unter die Richtlinie fallen rechtliche Gültigkeit. Dabei greift NIS-2 deutlich weiter und betrifft rund 15-Mal mehr Unternehmen als die Vorgängerrichtlinie.
Welche Auswirkungen wird die neue Richtlinie auf Ihr Unternehmen haben? Inwiefern sind kleine und mittlere Unternehmen sowie Handwerksbetriebe betroffen? Wann und wie findet die Umsetzung in deutsches Recht statt und was gilt es hier zu beachten?
Diese und weitere Fragen werden wir in unserem WebImpuls beantworten. In Zusammenarbeit mit unserem Netzwerkpartner Herrn Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker betrachten wir sowohl die rechtliche Sicht, als auch die umzusetzenden Maßnahmen für Ihr Unternehmen.
Agenda
1. Anmoderation + Vorstellung der Transferstelle
2. Betrachtung NIS-2 aus rechtlicher Sicht
3. Fragen aus dem Publikum
4. Umsetzung und Ausblick auf den weiteren Verlauf der Gesetzgebung
5. Ausblick
Speaker
Julian Rupp
Julian Rupp ist Netzwerkmanager der Transferstelle und damit vor allem für die Organisation der Regionalen Partner sowie der Netzwerkpartner zuständig.
Sophie Haack
Sophie Haack ist Projektmanagerin bei der tti – Technologietransfer und Wissensförderung Magdeburg GmbH und dort vor allem für den Teilbereich der Prävention von Cyberangriffen zuständig.
Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker
Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker ist Professor für IT-Sicherheitsrecht in Bremen sowie Gastprofessor an der privaten, durch die Soros Foundation begründeten Riga Graduate School of Law in Lettland. Hier forscht er zu Themen an der Schnittstelle von Recht und Technik in der Cybersicherheit, Konzernstrategie sowie zu digitaler Resilienz im Kontext globaler Krisen mit einem Forschungsschwerpunkt insbesondere im chinesischen und US-amerikanischen IT-Recht. Kipker ist Berater der Bundesregierung und der Europäischen Kommission sowie Mitglied im Advisory Board von NordVPN.
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